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Grünewald, Sascha
Die kleine Reform der Zweiten Richtlinie 77/91/EWG (Kapitalrichtlinie)
durch die Richtlinie 2006/68/EG und deren Auswirkung auf den Grundsatz der Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung in der Kapitalrichtlinie und im deutschen Aktienrecht
Leipziger Universitätsverlag
978-3-86583-768-4
1. Aufl. 2013 / 401 S.
Monographie/Dissertation

29,00 €

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Kurzbeschreibung

Die Richtlinie 77/91/EWG, die gemeinhin auch als Kapitalrichtlinie bezeichnet wird, koordiniert europarechtlich die Schutzbestimmungen, die für die Gründung der Aktiengesellschaften und die Erhaltung und Änderung ihres Grundkapitals in den europäischen Mitgliedstaaten vorgeschrieben sind. Mit der Reformrichtlinie 2006/68/EG verabschiedete der europäische Gesetzgeber Reformnormen, die die Regelungen der Kapitalrichtlinie auf den Gebieten der Sacheinlage, in Fällen des Erwerbs eigener Aktien, bei der Unterstützung fremden Aktienerwerbs sowie bei der Bestellung von Sicherheiten bei Kapitalherabsetzungen vereinfachen sollten. Dabei sollte jedoch der bestehende Kapitalschutz nicht beeinträchtigt werden.

Die Untersuchung kommentiert die Reformrichtlinie, ihre Umsetzung ins deutsche Aktienrecht und die Auswirkungen auf den Grundsatz der Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung in der Kapitalrichtlinie und im deutschen Aktienrecht.